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MENTORING

Wissen ist die einzige Ressource, die sich potenziert, wenn man sie teilt.

Ob als Mentor oder als Mentee. Und daher stellt sich eigentlich gar nicht die Frage, ob sich Mentoring lohnt.

In meiner Arbeit mit Unternehmen habe ich zwei Sachen immer wieder festgestellt:

Erstens steckt unfassbar viel ungenutztes Potenzial in Organisationen und
zweitens sind viele Mitarbeitende gerne bereit, dieses zu teilen.

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Mentoring ist erprobt und wird erstmalig in der griechischen Mythologie mit Mentor und Telemachus, dem Junior von Odysseus, erwähnt.

Die Geschichte erzählt, dass Odysseus vor seiner Reise seinen besten Freund Mentor beauftragte, sich während seiner Abwesenheit um seinen Sohn zu kümmern.

Ursprünglich etablierte sich Mentoring also als eine Beziehung, in der eine bewanderte, meist seniore Persönlichkeit das Wissen und die Erfahrungen an eine weniger erfahrene Person weitergibt.

Ziel war, dass die weniger erfahrene Person von den Erkenntnissen profitiert und aus ihnen lernt. 

Heute gibt es ebenfalls viele Beispiele die dem von Mentor und Telemachus folgen, allerdings geschieht noch etwas weitaus spannenderes: das Wissen, nicht ausschließlich das Alter, bestimmt wer die Rolle des Mentors einnimmt.

"Egal, auf welcher Seite im Mentoring ich mich befinde - ich wachse und das macht richtig Laune."
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Melissa Schlimm, Geschäftsführerin, Ameliorate GmbH

Ob Du für Dein Unternehmen Mentoring inspizierst, als Mentor tätig werden möchtest oder als Mentee Deine berufliche Weiterentwicklung vorantreiben möchtest.

Drei Grundgedanken solltest Du vorab durchdenken.

Warum Mentoring?

Wenn das Mentoring stattgefunden hat, gibt es immer ein Ziel, das erreicht werden soll. Welches ist das? Was ist danach anders? Was genau erhoffst Du Dir von Mentoring?

Welche Ressourcen?

Ressourcen können von Büchern, Prozessen bis hin zu Menschen alles sein. Worauf kannst Du zurückgreifen? Wie wirst Du das Mentoring zielführend nutzen? Was brauchst Du?

Welchen Rahmen?

Der Rahmen bezieht sich auf die Dauer, Häufigkeit der Treffen und Anzahl an Themen, die Du angehen möchtest.  Wie klar bist Du diesbezüglich? Was fehlt für mehr Klarheit?