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Die Sprache der Mentorinnen: Ein humorvoller Leitfaden für das Entschlüsseln von Mentor-Slangs

Mentoren sind eine einzigartige Spezies. Sie sind die erfahrenen Wegweiser, die uns in der Welt des Wissens und der Karriereführung begleiten. Sie sind eine wichtige Ressource für Menschen, die nach Orientierung, Rat und Anleitung suchen, sei es im Berufsleben, in der Schule oder in anderen Lebensbereichen. In den letzten Jahren, in denen ich Mentoring-Programme geleitet habe, war eine der Rückmeldung die Sprache, die sie verwenden und wie ein Buch mit sieben Siegeln erscheint. Dabei gestehe ich, dass es sich dabei meist um Coaches handelte, so dass der Mentor-Slang mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf den Coaches-Slang passt. Wer mich kennt nimmt die folgenden Beispiele mit einer großen Portion Humor, wenn Du nun die gängigsten Mentor-Slangs mit mir entschlüsselst und wer mich nicht kennt, bereitet sich darauf vor, sich mit Humor in der Welt der Mentorinnen zurechtzufinden.

Beantworten wir als die Frage, was Deine Mentorin wirklich meint, wenn sie von "synergetischer Wissensvermittlung" spricht oder wie Du am besten auf eine "mentale Rekalibrierung" reagierst aber fangen wir an mit:

Wachstumschmerzen

Deine Mentorin könnte sagen: "Wir haben gerade einige Wachstumschmerzen durchgemacht."

Deine Mentorin könnte meinen: Die Organisation, das Projekt oder Du, die von Deiner Mentorin betreut wird, hat kürzlich eine Phase der Herausforderungen und Schwierigkeiten durchlaufen. Dies kann bedeuten, dass es finanzielle Probleme gab, Teamkonflikte oder andere Hindernisse, die überwunden werden mussten.

Networking

Deine Mentorin könnte dir vielleicht raten: "Du solltest mehr Zeit ins Networking investieren."

Der Ratschlag bedeutet: Deine Mentorin ermutigt Dich, Deine beruflichen Kontakte zu erweitern und Beziehungen zu Menschen in Deiner Branche aufzubauen. Networking ist oft entscheidend für den beruflichen Erfolg.

Den nächsten Schritt machen

Eine mögliche Empfehlung Deiner Mentorin könnte lauten: "Es ist an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen."

Ihre Empfehlung übersetzt sich wie folgt: Deine Mentorin glaubt, dass Du bereit bist, Dich beruflich oder persönlich weiterzuentwickeln. Es könnte bedeuten, dass es Zeit ist, Dich für eine Beförderung zu bewerben oder ein neues Projekt zu starten.

Den Fokus behalten

Du könntest von Deiner Mentorin hören: "Es ist wichtig, den Fokus zu behalten."

Mit anderen Worten klingt die Aussage Deiner Mentorin so: Sie erinnert Dich daran, Dich auf die wichtigsten Aufgaben und Ziele zu konzentrieren und Dich nicht von unwichtigen Ablenkungen ablenken zu lassen.

Lernkurve

In den Worten Deiner Mentorin könnte es heißen: "Du befindest Dich immer noch auf Deiner Lernkurve."

In anderen Worten meint Deine Mentorin, dass es normal ist, in einem neuen Job oder Projekt eine Phase des Lernens und der Anpassung zu durchlaufen. Es ist eine Aufforderung, sich nicht zu stressen und Geduld mit sich selbst zu haben.

Ressourcen mobilisieren

Deine Mentorin könnte Dich darauf hinweisen, dass "Wir Ressourcen mobilisieren müssen, um dieses Ziel zu erreichen."

Mit diesem Hinweis schlägt Deine Mentorin vor, zusätzliche Mittel oder Unterstützung zu beschaffen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dies kann finanzielle Mittel, Arbeitskräfte oder andere Ressourcen umfassen.


Die Welt der Mentorinnen ist von einer speziellen Sprache geprägt, die verwirrend sein kann. Doch nun kennst Du eine Runde der gängigsten entschlüsselten Mentor-Slangs. Es gibt einen zweiten Teil dazu, der Dir noch besser hilft zu verstehen, was Deine Mentorin wirklich meint. Denke daran, dass Mentorinnen da sind, um Dir zu helfen und unterstützen. Scheue also nicht, nachzufragen, wenn Du etwas nicht verstehst, denn die Kommunikation mit Deinem Mentor ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Mentor-Beziehung.